Ganz Sirnau profitiert von der neuen Lärmschutzwand.

Am Freitag 11.9.2009 hatte der Bürgerausschuss Sirnau zur feierlichen Einweihung der 1,1 km langen Lärmschutzwand an der B10 eingeladen.
„Wir haben ein hartes Jahr hinter uns“ berichtete die Bürgerausschussvorsitzende Ursula Frantz. „Selbst die Herren vom Regierungspräsidium bescheinigten uns, dass wir hier einen Verkehr wie am Albaufstieg an der A8 haben.“ 

Quelle: Zwiebel, Esslinger Wochenblatt - September 2009
Von Roswitha  Rostek

Die Lärmschutzwand bringe nun viel mehr Lebensqualität in den Stadtteil. Wenn nun auch noch der neue Lärm mindernde Flüsterasphalt auf die Spur an der Sirnauer Seite kommt, dann werde der Verkehr kaum noch wahrgenommen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Roth, die die Notwendigkeit des Baus einer Standspur auf der B10 erkannt hatte und somit auch die neue Lärmschutzwand und den Flüsterasphalt ermöglicht hatte, versicherte, dass für die Sirnauer nicht nur die Lärmbelastung reduziert wird, sondern auch die Abgas- und Feinstaubbelastung. „Und vom neuen Belag profitieren von Mettingen bis Uhingen auch die Menschen an den Hängen, denn der Lärm an der Quelle wird um die Hälfte reduziert. Die insgesamt 16,4 Mio Euro von Bund und Land sind gut angelegtes Geld“. Der stellvertretende Leiter des Baureferats des Regierungspräsidiums Michael Dätsch und Horst Kreutzer vom Regierungspräsidium erläuterten die Funktion der Wand und die geplante weitere Begrünung. An der Wand aus großporigem Beton, die mit Steingabionen ausläuft werden noch trapezförmige Rohre und Rankelemente für Grünpflanzen befestigt.

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